Milde Stiftungen Spangenberg
Ein gemeinsames Sorgennetz knüpfen

 EINE KIRCHE FÜR DIE NACHT

 





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Den Kopf in Heiligen Hallen betten? Sowas erlebt man auch nicht alle Tage! Die 1338 errichtete Hospitalkapelle St. Elisabeth in Spangenberg ermöglicht Ihnen dieses einmalige Erlebnis. Zwei separate Schlafmöglichkeiten – zwei Schrankbetten im gotischen Kirchenraum und ein Himmelbett in der Sakristei – bieten Ihnen Gemütlichkeit und Geborgenheit, ohne dass Sie dabei auf Privatsphäre verzichten müssen. Wenn Sie aber doch Lust auf Begegnung mit weiteren Gästen haben, bietet Ihnen der angrenzende, gemeinschaftlich genutzte Raum mit einer großen Küche einen Ort für Austausch und gemeinsames Kochen. Sanitäre Anlagen befinden sich im Kirchengebäude selbst und sind von beiden Schlafmöglichkeiten aus betretbar. Frische Brötchen am Morgen bekommen Sie bei den verschiedenen Bäckereien und Supermärkten in wenigen Minuten Entfernung.

Vor Ort werden unsere Herbergsmutter Stefanie Pfaff und Ihr Team Sie herzlich in Empfang nehmen und Ihnen eine Einführung in die einzigartigen Räumlichkeiten geben. Sollten Sie Fragen zur Unterkunft oder der Umgebung haben, wenden Sie sich gerne an sie. Eine wichtige Info vorab: die Hospitalkapelle ist von 18:00 bis 09:00 nur für die Gäste zugänglich. Dazwischen ist der Kirchenraum auch für die Öffentlichkeit geöffnet. 


















Kirchenraum

Zwei Einzelbetten

Sakristei

Ein Himmelbett für zwei Personen

Gemeinschaftsräume

Badezimmer, Gemeinschaftsraum mit Küche, Waschmaschine

 





 

 




  • Zwei Schrankbetten (1-2 Personen) im Kirchenraum
  • Ein Doppelbett (1-2 Personen) in der Sakristei
  • WC und Dusche
  • inkl. Bettwäsche
  • inkl. Handtücher
  • Mit ausgestatteter Küche und Aufenthaltsraum
  • Mit Waschmaschine (gegen Gebühr)
  • Abschließbar
  • Stauraum für Gepäck
  • Parkmöglichkeiten vor der Kirche
  • Einkaufsmöglichkeiten innerhalb von 2 min Laufweg
  • Gastronomie vor Ort in Laufweite




PREISE PRO NACHT
Eine Person                                 35€
Zwei Personen                            60€
bei Online-Plattformen zzgl. Buchungsgebühren

TELEFON
+49 1743630340

EMAIL
herbergskirche@mildestiftungen.de

AIRBNB zzgl. Buchungsgebühr
Kirchenraum
Sakristei

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Öffnungszeiten

Die Kirche ist zwischen 18:00 Uhr und 9:00 Uhr für die Übernachtungen reserviert, tagsüber steht die Kirche der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Herbergsmutter

Milde Stiftungen Spangenberg
Stefanie Pfaff
+49 1743630340

herbergskirche@mildestiftungen.de

 

Anreise

Neustadt 41, 34286 Spangenberg








Händewerk
Zu Kaffee und Kuchen sind Sie herzlich eingeladen, das Haus Händewerk zu besuchen und auf dem Weg dorthin die Fachwerk-Schönheit der Stadt Spangenberg zu betrachten.

Schloss Spangenberg
Besichtigen Sie das über 800 Jahre alte Schloss Spangenberg, das neben spannender und wechselvoller Geschichte auch einen großartigen Blick auf die Stadt und die umliegenden Täler gibt.

Freizeit
Je nach Wetterlage können Sie sich auch im Freibad erfrischen oder im Hallenbad, inklusive verschiedener Saunen, aufwärmen. Das Highlight der Region sind die Wanderwege des Jakobswegs, des Elisabethpfads und des Ars Natura, die Sie in die erfrischende Natur hinaustragen und dem ehemaligen Stadttitel “Luftkurort” alle Ehre machen.







Das Spangenberger Hospital wurde 1338 von Hermann von Treffurt gegründet und auf den Namen St. Elisabeth geweiht. Namensgeberin der Kapelle ist Elisabeth von Thüringen, die sich zu ihrer Lebenszeit besonders für die Armutsbewegung einsetzte und erst nach ihrem Tod für ihr Lebenswerk vom damaligen Papst Gregor IX. im Jahre 1235 heiliggesprochen wurde. Aus der Geschichte heißt es, Elisabeth habe nicht nur Almosen gespendet, sondern ihr Leben der Unterstützung von Armen und Kranken gewidmet, indem sie Patientinnen und Patienten pflegte, Verstorbene wusch und Spitäler bauen ließ. Um das Lebenswerk der heiligen Elisabeth zu ehren und eine Einrichtung nach ihrem Abbild zu schaffen, wurde das Spangenberger Hospital nach ihr benannt. Noch im selben Jahr der Gründung des Hospitals wurde auch die Kapelle gestiftet. Der spätgotische, einschiffige Bau lässt allerdings auf ein späteres Baujahr schließen. 1980 wurde die Kapelle restauriert und ihr mittelalterlicher Charme wiederbelebt, zudem erhielt sie kürzlich ein neues Dach sowie eine neue Glocke.

Nun wird die Hospitalität, die den Namen der Kapelle ziert, in ein neues und modernes Zeitalter gebracht. Die Räumlichkeiten, die einst den Armen und Kranken gewidmet wurden, sollen heute zu einem Ort der Erholung und Begegnung gemacht werden, wobei gleichzeitig dem jahrhundertealten Erbstück Hermann von Treffurts und Elisabeth von Thüringens neues Leben eingehaucht wird. Das Projekt der Hospitalkapelle wurde maßgeblich vom Innovationsfonds der Landeskirche gefördert und ermöglicht.





























Die Hospitalkapelle St. Elisabeth ist ein wertvolles kulturelles Erbe und ein religiöser Ort, der unter Denkmalschutz steht. Daher möchten wir Sie um einen respektvollen Umgang mit den Räumlichkeiten und unserer Herbergsmutter bitten.




Für die Übernachtung in der Hospitalkapelle gelten folgende Hinweise:

  • Bei unverhältnismäßiger Nutzung, Vandalismus oder Störung der anderen Gäste und der Gemeinde muss mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren gerechnet werden.
  • Die Räumlichkeiten sind von 18 bis 9 Uhr für unsere Gäste reserviert, dies entspricht auch dem Übernachtungszeitraum. Tagsüber ist die Hospitalkapelle auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Ihr Gepäck können Sie bei Bedarf sicher verstauen.
  • Für die Nutzung der Räumlichkeiten erhalten Sie einen Schlüssel. Wir bitten Sie darum, sorgsam mit diesem umzugehen und ihn nach dem Check-Out nach Vereinbarung mit unserer Herbergsmutter wieder abzugeben. Bei Verlust des Schlüssels müssen wir Ihnen Ersatzkosten in Rechnung stellen.
  • Das Badezimmer ist von beiden Räumlichkeiten aus begeh- und nutzbar. Wir bitten Sie hier, bei voller Belegung der Unterkunft aufeinander Rücksicht zu nehmen.
  • Die Gemeinschaftsräume und Küche sind über das an die Hospitalkapelle anschließende Gemeindehaus erreichbar. Hier möchten wir Sie bitten, pflegsam mit den vorhandenen Kochutensilien und Räumlichkeiten umzugehen und sowohl auf die anderen Gäste als auch Personen aus der Gemeinde Rücksicht zu nehmen.